FAQ

 

Die häufigsten Fragen rund um Autismus & Co

Rund um unser Themengebiet gibt es so viele Fragen. Einige dieser Fragen wurden und werden immer wieder an uns herangetragen. Auch wenn uns natürlich klar ist, dass eine Seite wie diese ein individuelles Gespräch nicht ersetzen kann, hoffen und wünschen wir uns dennoch, dass sie der ersten Orientierung dient.
Wenn Sie eine Frage haben, von der Sie glauben, dass sie hier unbedingt hingehört, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail mit Ihrer Frage


 

Was heißt systemisch- was ist Systemische Therapie-was ist systemisches Coaching?

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Wie kann man unsere Leistungen in Anspruch nehmen?

Auf direktem Weg über die Homepage als Selbstzahler der unter „Angebote“ beschriebenen Settings.
Alternativ besteht grundsätzlich die Möglichkeit, unsere Leistungen im Rahmen der Jugendhilfe über die zuständigen Jugendämter zu buchen. Systemische Familientherapie ist ein originäres Leistungsangebot der Jugendhilfe. Voraussetzung ist allerdings eine existierende Leistungs- und Entgeltvereinbarung mit den zuständigen Jugendämtern der Kommunen und uns als Anbieter. Ob Ihr zuständiges Jugendamt bereit ist, unsere Leistungen zu finanzieren, müssten Sie ggfs. überprüfen.


 

Kann man bei uns eine medizinische Diagnostik machen lassen?

Nein. Medizinische Diagnosen werden ausschließlich im Gesundheitswesen in psychiatrischen und psychotherapeutischen Einrichtungen vorgenommen. Unsere Arbeit dient der Aufklärung und Übersetzung medizinischer Diagnosen und kann im Idealfall als Ergänzung oder Alternative betrachtet werden. Was schlussendlich als hilfreich und zielführend empfunden wird, entscheiden am Ende die Menschen selbst.


 

Haben alle Bären-Typen eine Diagnose?

Nein, nicht alle Bären-Typen haben eine Diagnose, aber die meisten Diagnostizierten sind Bären-Typen. Das ganze Spektrum der möglichen Symptome als Folge von psychischem Stress findet sich wieder im medizinischen Katalog der Störungen und Krankheiten. Viele Bären-Typen haben einen nicht stimmigen/ unpassenden Lebensrahmen mit allen daraus resultierenden Konsequenzen für ihre Gesundheit.


 

Haben Wölfe keine Probleme?

Doch, haben sie. Sie lösen sie allerdings auf eine andere Art und Weise als die Bären. Während der Bär dazu neigt, sein Problem allein zu lösen, versucht der Wolf das Problem in der Gruppe zu lösen. Das versetzt ihn in die Lage, Lasten zu verteilen, Koalitionen zu bilden, Perspektiven zu wechseln und zugunsten des Beziehungserhalts Kompromisse einzugehen. Zusätzlich lässt seine Gehirnstruktur das Vergessen von Negativerlebnissen zu. Ein echtes Privileg für die psychische Gesundheit. Der Bär hingegen speichert nahezu jede Negativerfahrung „auf der Festplatte“ und bildet mit der Zeit somit ein immer größer werdendes „toxisches“ Gemisch aus Ängsten, Kompensationen und Abwehrmechanismen, die ihn im sozialen Sinne auffällig machen. Ein Teufelskreis.